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Tuerkei

Tja…Tuerkei. Endlich dort. Fuer uns war sofort klar, dass wir uns nun endgueltig in einer anderen WElt befinden, denn das Land und die Leute schienen sich fast sofort nach der Grenze zu verwandeln und wir wurden schlichtweg von der tuerkischen GAstfreundschaft ueberwaeltigt. Aber der Reihe nach…Gleich am ersten Abend lernten wir viel darueber wie die Dinge in der Tuerkei laufen und wie wir uns am Besten daran anpassen koennen. Im Dorf fragte uns jemand ob wir hilfe brauchten und nahm sich die Zeit unseren fuchtelnden Haenden und *GehPhantomimen* einen Sinn zu entnehmen. Er fuehrte uns anschliessend zum Muthar, sowas wie der Buergermeister des Dorfes, oder vielleicht eher Verwalter. Der sofort ein paar Anrufe taetigte und nach einer Tasse Tee mit uns uns einem Mann uebergab der ploetzlich vor der Tuer stand und uns seinen Garten zeigte. Dort angekommen, begleitet von einem Jungen der Englisch sprach, kam ein Nachbar vorbei und brachte uns frische Fruechte und genuegend WAsser fuer die Nacht. Kurz darauf lud uns der Junge der Englisch sprach zu sich nach Hause ein und wir verbrachten den Abend mit seinen Eltern und Grosseltern und einem sehr hyperaktiven Hund. Es war wunderschoen, wir genossen ein herrliches Abendessen und gingen schliesslich zufrieden und satt (wollen nie mehr in die Stadt) ins Zelt. Dieses Ereignis war sinnbildlich fuer die naechsten Abende. Jeden Abend kamen wir in einem Dorf an, setzen uns dort ins Cafe, tranken einen (oder vier) Tee mit den anwesenden Herren und kurz darauf diskutierten alle wo der beste Platz fuer uns waere die Nacht zu verbringen. Dies fuehrte auch dazu, dass wir eine Nacht in einem Schulgebauede samt Dusche verbrachten und eine andere in einem Hochzeitssaal. Es ist schwierig die Gastfreundschaft der Leute hier in Worte zu fassen. Die beste Beschreibung ist vielleicht *von Herzen*, denn nichts geringeres war sie und zwar immer. Jeder den wir trafen, in jedes Dorf, in welches wir kamen wurden wir zum Tee eingeladen, wollten Leute mit uns sprechen, bot uns jemand Wasser an oder einen Platz zum schlafen und alles kam von ihnen selbst. Es ist unglaublich aber uns bleibt nichts anderes uebrig als mit einem breiten Grinsen und vollem Herzen weiter durch die Tuerkei zu laufen.

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