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Slowenien, der erste Tag

Slowenien ist fuer uns ein besonderes Land geworden. Keiner von uns hatte je viel darueber gehoert, geschweige denn war dorthin gereist. Wir freuten uns jedoch darauf, da es auf jeden Fall verhiess dass wir dem ewigen "Neben der Strasse laufen", zu welchem wir seit Venedig seit nun mehr fast 5 Tagen verdammt gewesen waren, entkommen konnten. Wir gingen also schnurstracks in Montfalcone hoch in die Berge obwohl unsere Strecke eigentlich ueber Trieste gegangen waere und wir waren vom ersten Moment an ueberwaeltigt. Wir befanden uns sofort in einem riesige Waldgebiet, welches von kleinen Doerfern mit jeweils einem einzelnen Kirchturm bestueckt, durchzogen war. Diese konnten wir jedoch noch nicht sehen. Aufgrund der Routenaenderung mussten wir uns fuer einige Tage auf die App maps.me verlassen, welche es erlaubt online Karten herunterzuladen und die versucht dir die beste Wanderroute zu deinem Ziel zu zeigen. Das Problem hierbei war, dass manche der Pfade, welche uns angezeigt wurden, nun ja ...schwer zu laufen waren. Oh! Nicht dass sie nicht existierten, sie waren schon da, nur teilweise sehr zugewachsen und mit tausenden gierigen und nur auf uns wartenden Moskitos und heimtueckischen Spinnennetzen, welche strategisch so platziert waren, dass wir immer dann in sie hereinliefen wenn wir gerade dabei waren vor den endlosen mueckenschwaermen davon zu rennen. Nun..diese Tortur dauerte etwa zwei Stunden an und wir kamen nassgeschwitzt, zerstochen und voller Spinnweben auf die erste Slowenische Strasse gestolpert. Das muss ein toller Anblick gewesen sein. Danach beruhigte sich der Weg etwas und wir fragten am Abend das aller erste Haus in dem Dorf Ivanji Grad an. Kurz darauf oeffnete sich die Tuer und drei halb nackte Kerle standen vor uns, hinter ihnen eine selbst gebaute Hantelbank. Als wir kurz darauf mit der Mutter sprachen lud sie uns uzum Abendessen ein und so verbrachten wir einen wunderschoenen ersten Abend in Slowenien.

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