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2.Prescno

Wir kamen recht spaet Abends in diesem Dorf an.. es war ein sehr kleines Dorf mit nur einer handvoll doerfer und es sah sehr danach aus als wuerde niemand auch nur einen Hauch von Englisch sprechen. Doch dann trafen wir Alex und Daniel. Die beiden Brueder waren beide fast 30 Jahre in Deutschland gewesen und sprachen ein perfektes Deutsch. Alex lud uns sofort in sein Haus ein und sagte dass er soeben Vater geworden sei, seine Frau sich noch im Krankenhaus befand und er sich freuen wuerde wenn wir bei ihm Uebernachten wuerden. Es wurde ein sehr emotionaler Abend. Kurz darauf traf auch sein Bruder DAniel ein und wir vier verbrachten den Abend zusammen. Wir habven viel gelacht und natuerlich sehr viel getrunken.. dieser Umstand war hauptsaechlich der TAtsache geschuldet, dass die beiden Brueder ihren eigenen Schnaps im Gartenschuppen gebrannt haben. Beide hatten im Balkankrieg gekaempft und die Worte von Alex dazu sind mir sehr im Gedaechtnis geblieben. Er sagte *Ich wollte nicht in den Krieg, ich hatte ein gutes Leben in Deutschland und war gluecklich aber meine Grosseltern lebten hier und die Serben kamen immer naeher an das Dorf heran ich musste verhindern dass sie sie erreichen*. Diese Verzweiflung und die Grauen die die beiden Brueder erlebt haben kann ich mir kaum vorstelllen. Auch haben beide etwa 4 Jobs zur Zeit. Alex arbeitete als Elektriker, gleichzeitig war er noch als Farmer taetig und bestellte seine Felder und verkaufte desen Auslese. DArueberhinaus war er auch noch der Metzger des Dorfes und arbeite im Schichtdienst im Supermarkt in der naechsten Stadt. Alles um seiner Familie ein gutes Leben zu geben. Daniel war da nicht viel anders. Aber trotzdem war die Froehlichkeit und vorallem die Herzlichkeit die die beiden an den Tag legten sehr intensiv. Fuer mich ist dies einer der bedeutestens Treffen die wir hatten auf unser Reise obwohl jedes Treffen fuer sich indiviuell wunderschoen ist bzw. War.

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